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Prof. Dr. Berg über Donald Trump und die Krise der amerikanischen Demokratie

    Donald Trump und die Krise der amerikanischen Demokratie

    Der Heidelberger Historiker Manfred Berg, Autor eines vielbeachteten Buches zur Spaltung der amerikanischen Gesellschaft („Das gespaltene Haus – Eine Geschichte der Vereinigten Staaten von 1950 bis heute“), hat in seinem Vortrag am 24.02.2025 Trumps Aufstieg und seine Wiederwahl analysiert und erörtert, welche Konsequenzen sich aus Trumps Rückkehr an die Macht für die amerikanische Demokratie ergeben könnten.

    Eine Veranstaltung der Stiftung Demokratie Saarland in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Saar.

    Prof. Dr. Manfred Berg ist seit 2005 Curt-Engelhorn-Stiftungsprofessor für Amerikanische Geschichte an der Universität Heidelberg. Zuvor war er unter anderem an der Freien Universität Berlin und am Deutschen Historischen Institut in Washington, D.C., tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung, die Rassenbeziehungen in den USA, Lynchjustiz und Mobgewalt sowie die Geschichte der US-Außenpolitik und die Politikgeschichte der USA. Zu seinen jüngsten Publikationen zählen u.a. „Geschichte der USA“ (2013), „Lynchjustiz in den USA“ (2014). 2017 veröffentlicht er über den US-Präsidenten Woodrow Wilson die Biografie „Woodrow Wilson. Amerika und die Neuordnung der Welt“ und 2024 „Das gespaltene Haus: Eine Geschichte der Vereinigten Staaten von 1950 bis heute“. Manfred Berg schreibt zudem regelmäßig historische Beiträge für die ZEIT.