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Jüdische Filmtage: IRENA’S VOW – IRENAS GELÜBDE

14 November/19:00 - 22:00

Der Film feierte bei den Internationalen Filmfestspielen in Toronto 2023 Premiere. Er spielt im Jahr 1939 und erzählt von der 19-jährigen Polin Irena Gut, die von den Deutschen gezwungen wird, den Haushalt eines Wehrmacht-Offiziers zu führen. Als sie von der Auflösung des Ghettos in Lwiw erfährt (was gleichbedeutend mit der Ermordung seiner Bewohner und Bewohnerinnen ist), versteckt sie zwölf Jüdinnen und Juden im Keller jenes Hauses, in dem sie Zwangsarbeit leisten muss. (Jüdisches Museum Frankfurt)

Es ist eine wahre und zugleich fantastische Geschichte, getragen von der kraftvollen und gefühlvollen Darstellung Sophie Nélisses als unschuldiges Mädchen, das durch seine Integrität und Entschlossenheit beeindruckt.
Der Film basiert auf einer Geschichte von Irene Gut. Sie wurde 1982 in Israel als »Gerechte unter den Völkern« ausgezeichnet. 
In dieser Zeit wurde auch ein Kind geboren, der heute 79-jährige Roman Haller. Er begegnete Jahrzehnte später seiner Lebensretterin. Heute ist er der einzige Überlebende von damals.

Im Anschluss findet eine Online-Gespräch mit Roman Haller statt.

IRENA’S VOW
CAN/PO 2023, R: Louise Archambault, B: Dan Gordon K: Paul Sarossy, Sch: Arthur Tarnowski, M: Alexandra Stréliski, D: Sophie Nélisse, Dougray Scott, Andrzej Seweryn, Maciej Nawrocki, FSK 18 (ungeprüft), 121 Min, OmeU

Eine Veranstaltung im Rahmen der Filmreihe „Jüdische Filmtage“ des Kino 8 1/2.

Weitere Informationen unter https://www.kinoachteinhalb.de/programm/4625/irena-s-vow-irenas-geluebde

Details

Datum:
14 November
Zeit:
19:00 - 22:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Kino 8 1/2
Nauwieserstr. 19
Saarbrücken, 66111 Deutschland
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Veranstalter

Kino 8 1/2
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