Jüdische Filmtage: THE BLOND BOY FROM THE CASBAH
Synagogengemeinde Saar Lortzingstr. 8, 66111 SaarbrückenEröffnungsveranstaltung der Filmreihe "Jüdische Filmtage" in der Synagoge Saarbrücken. Eintritt 8 Euro. Im Anschluss Umtrunk.
Eröffnungsveranstaltung der Filmreihe "Jüdische Filmtage" in der Synagoge Saarbrücken. Eintritt 8 Euro. Im Anschluss Umtrunk.
Im Morgengrauen nach einem Kampfeinsatz im Gaza-Streifen entfernt sich Shlomi Aharonov, ein 18-jähriger Infantriesoldat der Golani-Brigade, von seiner Einheit und der Truppe, indem er einfach wegläuft.
Der Film feierte bei den Internationalen Filmfestspielen in Toronto 2023 Premiere. Er spielt im Jahr 1939 und erzählt von der 19-jährigen Polin Irena Gut, die von den Deutschen gezwungen wird, den Haushalt eines Wehrmacht-Offiziers zu führen. Als sie von der Auflösung des Ghettos in Lwiw erfährt (was gleichbedeutend mit der Ermordung seiner Bewohner und Bewohnerinnen ist), versteckt sie zwölf Jüdinnen und Juden im Keller jenes Hauses, in dem sie Zwangsarbeit leisten muss. (Jüdisches Museum Frankfurt)
Der aus Eritrea geflüchtete Aumari nutzt eine Verwechslung am Flughafen aus, um seiner Abschiebung aus Israel zu entkommen. Dabei nimmt er die Identität des neuen Star-Einkaufs von Maccabi Netanya an und soll den Fußballclub nun zum Klassenerhalt führen. Es gibt nur ein Problem: Aumari verfügt über keinerlei fußballerisches Talent.
Der verträumte, optimistische Bellisha lebt mit seiner Mutter Giselle in einem heruntergekommenen Pariser Vorort. Doch als auch der letzte koschere Laden schließt, sind die beiden die letzten Juden hier. Ein bittersüßes Drama über den Abschied von zu Hause.
Am 7. Oktober 2023 führen Terrorkommandos der islamistischen Hamas einen grausamen Überfall auf Israel durch. Bei dem brutalen Massaker an der Zivilbevölkerung sterben über 1.200 Menschen, mehr als 240 werden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Ein Jahr später arbeitet die preisgekrönte Dokumentation We Will Dance Again den Terrorangriff auf das israelische »Nova«-Musikfestival auf und rekonstruiert anhand von Aussagen von Überlebenden und Handyaufnahmen den wohl dunkelsten Tag in der Geschichte Israels – roh und schonungslos.
Väter und Töchter haben es manchmal schwer miteinander. Die amerikanische Journalistin Ruth Rothwax wartet im Flughafen von Warschau ungeduldig auf ihren aus New York anreisenden Vater Edek. Er erscheint als Allerletzter in der Ankunftszone, heiter und in Plauderlaune.