Zum Inhalt springen

Publikationen

Erich Später (* 1959) Historiker und Geschäftsführer der Heinrich-Böll-Stiftung Saar. Er publiziert regelmäßig in der Monatszeitschrift konkret und in der halbjährlich erscheinenden Kulturzeitschrift Saarbrücker Hefte, schwerpunktmäßig zu den Themen Massenverbrechen der Deutschen vor und während des Zweiten Weltkriegs, zu den sogenannten „Vertriebenenverbänden“ sowie zur saarländischen Regionalgeschichte.

Monographien

Der Dritte Weltkrieg. Die Ostfront 1941-45. CONTE-Verlag, St.Ingbert, 2015, ISBN 978-3-95602-053-7. hier

Villa Waigner. Hanns Martin Schleyer und die deutsche Vernichtungselite in Prag 1939-1945. Konkret Literatur-Verlag, Hamburg, 2009 ISBN 978-3-930786-57-2. hier

Kein Frieden mit Tschechien. Die Sudetendeutschen und ihre Landsmannschaft. Konkret Literatur-Verlag, Hamburg 2005, ISBN 3-930786-43-5. hier

Aufsätze

Ein Artikel von Erich Später zum diesjähigen 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion in der aktuellen Broschüre des VVN-BdA zum 9. Mai 2021. Der Text ist auch auf russisch übersetzt.

Am 6. Mai 1945 kapitulierte die schlesische Hauptstadt Breslau. Die Verantwortung für ihre Zerstörung trägt die deutsche Wehrmacht, zehntausende Zivilisten starben bei der sinnlosen Verteidigung der Stadt. Unser Geschäftsführer Erich Später hat in der Mainzer Allgemeinen Zeitung vom 2. Mai 2021 eine Bilanz gezogen.

Ein Artikel zur Ausstellung der „Kriegsmalerei“ Anton von Werners im Historischen Museum Saarbrücken von Erich Später vom 10. April 2021 im Neuen Deutschland.

Die Verbrechen der Wehrmacht in Griechenland, ein Artikel von Erich Später in der Mainzer Allgemeinen vom Samstag, 21. März 2020: Athen unterm Hakenkreuz.

Am 8./9. Mai 1945 endete der 2. Weltkrieg in Europa mit der Kapitulation Deutschlands in Reims und Berlin. Zur Erinnerung an diesen Tag vor 75 Jahren, veröffentlichen wir einen Text unseres Geschäftsführers Erich Später, der vor allem über den sowjetischen Beitrag schreibt. Der Text ist das Schlusskapitel des Buchs „Der dritte Weltkrieg – Die Ostfront 1941-45“. Erschienen im Conte Verlag, Saarbrücken 2015.

Vor 75 Jahren, am 27 . Januar 1945, befreite die „ Rote Armee“ Tausende Überlende des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz. Zur Erinnerung an diesen Tag und in Gedenken an die Ermordeten und die sowjetischen Befreier veröffentlicht die HBS den in konkret 2/15 erstmals publizierten Beitrag unseres Geschäftsführers Erich Später.

Die schwarze Schmach oder die saarländische Schande? Eine Erwiderung von Erich Später auf die Berichterstattung zum 100. Geburtstag des Saarlandes in der Saarbrücker Zeitung am 6. Januar 2020.

Am 3. Dezember vor 75 Jahren endete die brutale Besatzungsherrschaft Nazi-Deutschlands in Griechenland. Es folgte ein Bürgerkrieg, den alte Eliten, Monarchisten und Kollaborateure mit Unterstützung  Großbritanniens gegen Linke und Antifaschisten führten. Ein Artikel von Erich Später in konkret 12/19. Zum Artikel „Dekemvriana“

»Restlos ausgerottet« Vor 75 Jahren kapitulierte die Wehrmacht in Belgrad. Ein Artikel von Erich Später in konkret 10/19.

Zum Warschauer Aufstand vor 75 Jahren: Ein Artikel von Erich Später in der Mainzer Allgemeinen vom 21. September 2019: Ein deutsches Verbrechen – Vor 75 Jahren scheiterte der Versuch polnischer Widerstandskämpfer, Warschau zu befreien. Ein entscheidendes Detail wurde von Historikern zu lange ignoriert, meint unser Autor.

Im Sommer 1944 gelang es der Roten Armee, die Heeresgruppe Mitte zu zerschlagen. Unser Geschäftsführer Erich Später erinnert daran in der Mainzer Allgemeinen vom Samstag, 3. August 2019. Rote Rache: Nach dem Vernichtungsfeldzug der Wehrmacht im Osten wendet sich im Sommer 1944 die Lage. Die Sowjet-Armee überrollt die deutschen Truppen.

Anlässlich des 20. Jahrestages des Bombenanschlags auf die  Wehrmachtsausstellung hat Erich Später in den aktuellen „saarbrücker hefte“ (Nr. 119) einen Text veröffentlicht, der dieses Ereignis und den skandalösen Umgang damit nochmal in Erinnerung ruft (Download als PDF). Der Saarländische Rundfunk hat dazu Erich Später interviewt. Zum Interview.

Aus aktuellem Anlass – Richtig dahemm  – Artikel zu dem Bombenanschlag auf die Wehrmachtsausstellung vor 20 Jahren und den Umgang damit. – In: konkret 17.04. 2019

Der Landesvater. Die NS-Vergangenheit Franz-Josef-Röders. – In: Saarbrücker Hefte 110, Sommer 2014

Unsere Großmütter, unsere Großväter – Eine Kritik der Bestseller zum 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs – In: konkret 05/2014 und 06/2014

Der Dritte Weltkrieg (18) – Über die deutsche Besatzung der Krim
– In: konkret 06/2014

In der Mördergrube – Über den Umgang der Bundesrepublik mit dem ukrainischen NS-Kollaborateur Stepan Bandera – In: konkret 04/2014

Kriegsziel Rassestaat – Über die historischen Vorbilder der ukrainischen Opposition – In: konkret 02/2014

Vielvölkerstaatsruinen – In Bosnien-Herzegowina leidet die Bevölkerung bis heute unter den politischen und ökonomischen Folgen der 1995 beendeten Jugoslawien-Kriege. – In: konkret 12/2013

Kultur wird erst durch Nazis schön – Die saarländische Stadt Völklingen ehrt das Andenken des NS-Kriegsverbrechers Hermann Röchling – und behält womöglich gerade deshalb ihren Weltkulturerbe-Status. – In: konkret 08/2012

Rezension von Marie-Janine Calic, Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert in konkret 12/2011

Braun ist die Saar – Der ehemalige saarländische Ministerpräsident und neue Verfassungsrichter Peter Müller hat eigenartige Vorlieben: alte Nazis und ultrarechte Burschenschaftler. – In: konkret 01/2012

„Weltfeind Zionismus“. – In: konkret 06/2007

Von Prag nach Saarbrücken – Anmerkungen zur Geschichte der Burschenschaft Ghibellinia zu Prag. – In: Saarbrücker Hefte 106

Mord nach Paragraphen – Die NS-Vergangenheit des CDU-Politikers Dr. Erwin Albrecht. – In: Saarbrücker Hefte 91

Das Wort des Führers ist unser Befehl – Heinrich Schneider, ein deutscher Patriot. – In: Saarbrücker Hefte 89

Videos

Vortrag zu „Villa Waigner – Hanns Martin Schleyer und die deutsche Vernichtungselite in Prag 1939-1945“ am 21.09.2017 im Filmhaus Saarbrücken.

Weitere Videos auf dem Youtube Kanal der Heinrich Böll Stiftung Saar